Hitze ist eine Belastung für den Menschen


So schön der Sommer auch ist - für den menschlichen Organismus stellt die Hitze eine große Belastung dar. Besonders ältere Menschen oder auch Personen mit einer chronischen Erkrankung leiden unter der Hitze und sie kann für diesen Personenkreis auch gefährlich werden. Grundsätzlich handelt es sich beim Menschen aus biologischer Betrachtung um einen Warmblüter, der dafür sorgen muss, dass seine körperliche Kerntemperatur die 37 °C-Grenze nicht unterschreitet. Die überschüssige Wärme, die der Körper durch seine Tätigkeiten - beispielsweise den Verdauungsprozess - entwickelt, führt der Organismus dann immer nach außen ab. Das ist sehr wichtig, denn eine Erhöhung der Kerntemperatur des Körpers auf über 42 °C ist für den Menschen tödlich. Zur Ableitung der überschüssigen Wärme nutzt der Körper die Weitung der Gefäße, woraus sich eine stärkere Durchblutung der Haut ergibt. Kopf, Hände und Füße werden in diesem Zusammenhang rot und warm. Dabei schwitzt der Organismus auch, denn der Schweiß kühlt den gesamten Organismus durch die Verdunstungskälte ab. Ist die Luft aber heiß und feucht, dann funktioniert die Verdunstungskälte nicht mehr gut. Aber auch bei trockener großer Hitze muss der Organismus mehr leisten, weil der gesamte Körper überhitzt und damit belastet wird, denn der Abbau der überschüssigen Hitze ist für den Körper eine echte Schwerstarbeit. Gerade bei empfindlichen älteren oder chronisch kranken Personen können schnell Herz-Kreislauf-Probleme entstehen, da auch das Herz höher belastet wird.
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